Kinder entdecken die Welt des Programmierens in der Schule am Bürgerhaus

In den vergangenen Wochen erlebten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Schule am Bürgerhaus in Rodgau Nieder-Roden ein einzigartiges Abenteuer: vier Workshops rund um das Thema spielerisches Programmieren. Unter der Leitung von den Experten Constanze Tura und Andreas Kasten und dem Engagement der Lehrerinnen S. Schultheis und J. Schäfer, wurden die Kinder in die faszinierende Welt der Technologie eingeführt und konnten dabei selbst Hand anlegen.
Der erste Workshop eröffnete den Schülerinnen und Schülern die Tür zur Welt des Mikro-Controllers Calliope mini und dem Calli:bot. Dabei standen Themen wie der Unterschied zwischen Mensch und Computer, das Entwerfen digitaler Bilder und das Erstellen bewegter Bilder im Vordergrund. Durch die Verwendung von Tastenkombinationen, Geräuscherkennung und Ultraschallsensoren lernten die Kinder spielerisch die Grundlagen der Programmierung kennen.
Im zweiten Workshop kam Bewegung rein: Die Kinder lernten, wie man einen selbstfahrenden Rasenmäher programmiert. Mit Hilfe von Befehlen und Infrarotsensoren wurden die Grundlagen des Robotik-Designs vermittelt.
Im dritten Workshop tauchten die Schülerinnen und Schüler in Teile der Welt des autonomen Fahrens ein, indem sie die Calli:bots so programmierten, das diese eigenständig Linien folgen können.
Der krönende Abschluss bildete der vierte Workshop, in dem das Gelernte zusammengeführt wurde. Die Kinder konnten auf einer Teststrecke ihre selbst entwickelten Programme ausprobieren. Zusätzlich bastelten sie eine Gewitterwolke und brachten sie mithilfe eines Mikrocomputers, welcher mit dem Handy angesteuert wurde, zum Blinken, Leuchten und Blitzen. Die Wolke konnten alle Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen.
Die Workshops wurden von den Teilnehmern begeistert aufgenommen. Strahlende Kinderaugen und jede Menge Spaß waren das Resultat dieser spannenden Tage, die nicht nur die Welt der Technologie näherbrachten, sondern auch das kreative Potenzial der jungen Generation förderten.